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In Deutschland werden Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder anderer Eigenschaften ausgegrenzt, bedroht oder angegriffen.
Besonders im schulischen Bereich sind antisemitische und rassistische Anfeindungen problematisch, da die Schule gesamtgesellschaftliche Phänomene abbildet und bildet. Aber auch in Unternehmen, öffentlichen Stellen wie Jobcenter oder Stadtverwaltung oder im Ehrenamt sind wir mit Phänomenen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit konfrontiert.
Was aber sind die Mechanismen, die hinter Diskriminierung stecken? Was ist der Unterschied zwischen Diskriminierung und Rassismus? Wie entstehen Vorurteile? Was können wir aus historischen Beispielen und ihrer Aufarbeitung lernen?
Wie können wir eindeutig klar machen, dass in unseren Klassenzimmern, Büros, öffentlichen Einrichtungen kein Raum ist für Rassismus und andere Arten gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit?
In unserem Workshop informieren wir zu Rassismus und Diskriminierung sowie anderen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Wir wollen Gesprächsstrategien vermitteln und Argumente an die Hand geben, um darauf im Berufsalltag, aber auch privat, adäquat reagieren zu können. Dafür diskutieren wir die Themen vor dem Hintergrund fundamentaler Werte wie Freiheit und Demokratie und fragen uns gemeinsam, was es heißt in einer pluralistischen Gesellschaft zu leben.
Die Veranstaltung wird finanziert vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Teilnahme ist kostenlos. Der Workshop ist als berufliche Weiterbildung staatlich anerkannt in Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Die Workshops finden statt in Potsdam (23 bis 27 November) und in Haldensleben (7 bis 9 Dezember). Der Flyer für Potsdam ist hier: Flyer Rassismus Brb-1, und für Haldensleben (Sachsen-Anhalt) hier: Flyer Rassismus SA.