Unsere Fellows

Social Science Works wird von einer wachsenden Zahl an Fellows unterstützt.

Unsere Fellows sind junge Forscher*Innen, die vorwiegend in Deutschland ausgebildet wurden, in Brandenburg oder Berlin leben und die Leitidee von Social Science Works teilen.

Sie möchten durch ihr Engagement zur gesellschaftlichen Relevanz der Sozialwissenschaften und der Qualität der demokratischen Entscheidungsfindungsprozesse beitragen. Dafür veröffentlichen unsere Fellows Qualitätsblogs für ein breites Publikum auf unserer Website und können auf freiberuflicher Basis engagiert werden, wenn wir Zweitgutachten erstellen, die in ihre Spezialisierung fallen. Auch unsere Workshops – insbesondere über Deliberation – werden oft mit Hilfe unserer Fellows, die als Mediatoren, Moderatoren und Berater agieren, durchgeführt.

Laila Keeling

Laila Keeling studiert Politik- und Wirtschaftswissenschaften an der Northeastern University in Boston. Ihre bisherigen Kurse konzentrieren sich hauptsächlich auf moderne politische Theorie sowie auf den sozialen Wandel im politischen Klima der USA. Lailas Interesse an der Einwanderungspolitik stammt vor allem daher, dass sie in der Nähe der Grenze zwischen den USA und Mexiko aufgewachsen ist, und daher den großen Einfluss der Einwanderung über die mexikanische Grenze auf das Leben und die Kultur in den USA miterleben konnte. Laila hat bereits den Missbrauch der Isolationshaft von der US Immigrations- und Zollbehörden (Immigration and Customs Enforcement – ICE) studiert und ist daran interessiert, die Erfahrungen von Flüchtlingen in Deutschland und den USA zu vergleichen. In ihrer Freizeit liebt Laila es zu reisen, zu backen und in der Natur zu sein. Gemeinsam mit Anjali Zyla war Laila im ersten Halbjahr 2022 Praktikantin bei Social Science Works. In dieser Zeit führte sie eine Vielzahl von Interviews mit Flüchtlingen in Brandenburg.

Anjali Zyla

Anjali Zyla studiert am zweiten Jahr an der Northeastern Universität, wo sie Politik, Philosophie, und Wirtschaft studiert. Sie absolvierte ein Praktikum bei einer Anwaltskanzlei in Kalifornien und arbeitete im Bereich Einwanderungsrecht. Durch dieses Praktikum sah sie die Ungleichheiten, denen Einwanderer und Flüchtlinge in den Vereinigten Staaten konfrontiert sind. Als Praktikantin bei Social Science Works, ist sie daran interessiert, mehr über die Erfahrungen von Flüchtlingen in Deutschland zu erfahren. Sie ist auch interessiert an die Politiken, die die Flüchtlingen helfen können. In der ersten Jahreshälfte 2022 führten sie und Laila Keeling eine Vielzahl von Interviews mit Flüchtlingen in Brandenburg.

Nils Wadt MA

Dr. Nargiza Nizamedinkhodjayeva

Nargiza Nizamedinkhodjayeva ist eine bewährte Forscherin mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in internationalen Entwicklungsprojekten und -programmen. Auf ihrem beruflichen Weg arbeitete sie als Postdoktorandin bei internationalen Forschungsorganisationen, vor allem beim Global Green Growth Institute, dem World Agroforestry Center und dem International Water Management Institute.

Nargiza erwarb ihren Doktortitel an der Wageningen School of Social Sciences. Außerdem hat sie einen Master-Abschluss in Entwicklungsstudien von der University of East Anglia und einen Bachelor-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften und internationalen Wirtschaftsbeziehungen aus Usbekistan.

Ihr Forschungsportfolio konzentriert sich auf kritische Bereiche wie Nachhaltigkeit, Geschlechterdynamik, institutionelle Analyse, Existenzgrundlagen und Migration. Darüber hinaus verfügt sie über Fachwissen in den Bereichen klimagerechtes Management natürlicher Ressourcen, Kapazitätsaufbau und interdisziplinäre Forschung. Nargiza ist in einer Reihe von Forschungsmethoden zu Hause, darunter Grounded Theory, partizipatorische Ansätze und sowohl quantitative als auch qualitative Methoden und Techniken. Ihre Forschungsinteressen erstrecken sich derzeit auf die Bereiche Digitalisierung, digitale Soziologie und Innovation.

Sahba Salehi MA

Sahba Salehi hat Internationalen Humanitären Aktion (NOHA) an der Universität Groningen studiert. Zuvor hat sie Internationale Entwicklung an der Universität Edinburgh studiert und einen Bachelor-Abschluss in englischer Sprache erworben. Sie hat mit dem Dänischen Flüchtlingsrat an einem Projekt gearbeitet, das afghanischen Flüchtlingskindern im Iran den Zugang zu Bildung ermöglicht. Davor hat Sahba als Sprachlehrerin und Bildungskoordinatorin in einem Gemeindezentrum in Teheran gearbeitet. Sie setzt sich leidenschaftlich für alternative Bildungsformen als Mittel zum sozialen Wandel und zur Förderung der Gleichberechtigung ein. Darüber hinaus interessiert sie sich für Fragen der Zusammenarbeit mit Gemeinschaften in verschiedenen Bereichen wie Bildung, Partizipation und Integration. Als Praktikantin bei Social Science Works freut sich Sahba darauf, ihr Wissen über Demokratie und Deliberation zu verbessern. Sie ist auch daran interessiert, die Auswirkungen von SSW als lokale NRO auf die Gemeinschaft sowie die Herausforderungen, Erfolge und Lehren aus den Projekten zu erforschen.

Alessia Arbustini MA

Alessia erwarb einen Master in Gender Studies mit besonderem Bezug zum Nahen Osten an der School of Oriental and African Studies (SOAS) in London. Ihre Abschlussarbeit befasste sich damit, wie junge Muslime islamfeindliche Propaganda in Italien herausfordern. Sie hat einen BA in Anthropologie, Religion und Orientalischer Zivilisation an der Universität von Bologna, Italien. Ihre Hauptforschungsinteressen liegen in queeren und feministischen Diasporastudien, Migration und Vertreibung, Genderfragen im Zusammenhang mit neuen Nationalismen und feministischer und queerer Wissensproduktion. Sie hat sich immer aktiv in Basis- und lokalen Organisationen engagiert, die sich mit Themen wie Menschenhandel, Sexualität, Geschlechterperformance und Migration beschäftigen. Derzeit ist sie Erzieherin in der Unterkunft am Olympiastadion für unbegleitete minderjährige Geflüchtete, wo sie mit 16 Teenagern im Alter von 14-17 Jahren arbeitet. Darüber hinaus ist sie Lernhilfeassistentin an der Nelson Mandela International School, wo sie Kinder mit besonderen Bedürfnissen unterstützt. Zuvor arbeitete sie als Projektassistentin in einem Projekt für Überlebende des Menschenhandels in Italien. In London arbeitete sie als Projektassistentin für die Afghan and Central Asia Association (ACAA), wo sie afghanische Frauen unterstützte und Workshops organisierte.

Yusril Nurhidayat BA

Genevieve Soucek BA

Genevieve ist Doktorandin an der Southern Methodist University in Dallas, Texas, und studiert Kultur- und Medizinanthropologie. Sie erwarb ihren Bachelor in Medizinischer Anthropologie an der Ohio State University, wo sie ihre Abschlussarbeit über die sich verändernden Forschungstrends bei in Deutschland lebenden türkischen Migranten und deren Auswirkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit und das Wohlbefinden schrieb. Nachdem sie im Nebenfach Deutsch studiert und einen kurzen Auslandsaufenthalt in Salzburg absolviert hatte, war sie daran interessiert, zu Forschungszwecken in ein deutschsprachiges Land zurückzukehren. Ihre Interessen für ihre zukünftige Dissertation liegen im Allgemeinen in der Migration nach Deutschland, möglicherweise in der Klima- und Umweltmigration, der Identitätsbildung und der moralischen Ökonomie des Humanitarismus in Deutschland. Als Sommerpraktikantin (Juni – Juli 2023) bei Social Science Works ist sie daran interessiert, mehr über die Migrationserfahrung von Flüchtlingen zu erfahren und darüber, wie sie deren Identität und Zugehörigkeitsgefühl beeinflusst.

Isabel Romijnders BSc

Isabel ist Absolventin des BSc International Development Studies an der Universität Wageningen in den Niederlanden. Ihr Studium konzentrierte sich auf die Umsetzung politischer Maßnahmen, Innovation an der Basis und Menschenrechtsphilosophie. In ihrer BSc-Arbeit untersuchte sie die Rechenschaftspflicht von Organisationen der Zivilgesellschaft, die im Bereich der humanitären Hilfe tätig sind. Sie möchte ein besseres Verständnis der Bottom-up-Ansätze von Organisationen erlangen, die sich mit wichtigen sozialen Fragen befassen. 2023 arbeitete Isabel bei Social Science Works, um umsetzbares Wissen und praktische Fähigkeiten zu entwickeln und mehr über Themen wie Integration, Radikalisierung und Bürgerbeteiligung zu erfahren.

Zélie Marchand

Zélie studiert Politikwissenschaften an der Université Paris-Est-Créteil in Frankreich. Sie konzentriert sich auf die Erziehung zum Frieden und möchte sich an der Durchführung von humanitären Projekten beteiligen. Bildung bedeutet für sie, selbst denken zu können und nicht den Ideen und Wünschen anderer unterworfen zu sein. Und für den Frieden erzogen zu werden, bedeutet, sich vom Glauben an eine internationale Gemeinschaft und an den Dialog anstelle von Gewalt leiten zu lassen. Sie ist überzeugt, dass die großen Herausforderungen der Zukunft nur durch internationale Solidarität gelöst werden können. Als Kurzzeit-Praktikantin bei Social Science Works im sommer 2022 hat sie die deliberativen Workshops von SSW, erkundet, um zu verstehen, wie diese den Werdegang von Menschen in Schwierigkeiten beeinflussen können.

Milad Rezaei MFA

Milad begann seine akademische Laufbahn in Soziologie an einer “illegalen” Universität namens BIHE, die sich an Menschen richtet, denen eine höhere Bildung verwehrt ist. Später, als Künstler, erwarb er seinen B.F.A. in Fotografie und Film an der Virginia Commonwealth University, wo er die Begriffe Unterdrückung, Mitgefühl und die Bedeutung des Menschseins erforschte. Während seines M.F.A. in Public Art and New Artistic Strategies an der Bauhaus Universität Weimar begann er, Kurse mit dem Titel “Mind, Body and Everything in Between” zu unterrichten: Eine Einführung in die Achtsamkeit in der Kunst”. In seinen sozial engagierten Kunstwerken im öffentlichen Raum erforscht er die Erfahrung, was es bedeutet, ein Selbst zu sein, nicht nur auf der Ebene der Persönlichkeit und der psychosozialen Identität, sondern auch das Selbst als Ich-Erfahrung. Er möchte die Menschen dazu einladen und anregen, darüber nachzudenken, was es bedeutet, ein Selbst zu sein. In seinem jüngsten Kunstwerk “reselfing” erkundet er diese Erfahrung in einem Audiowalk, den er für die Öffentlichkeit in Weimar geschaffen hat. Wenn Sie ihn frühmorgens treffen, werden Sie ihn in tiefer Stille antreffen, wo er darauf wartet, dass ein Gedicht in seinem Herzen landet, damit er es mit Tinte in sein Notizbuch schreiben kann.

Milad stellt einige seiner Werke unter www.miladrezaei.com vor.

Paola Perrin de Brichambaut MA

Paola absolvierte ihren Master in Sozialanthropologie an der University of Cambridge in 2019. Ihre Forschung untersucht die Auswirkungen der Stadtpolitik auf die Menschen- und kulturellen Rechte von Minderheitengruppen. Darüber hinaus interessiert sie sich für die Themen Staatsbürgerschaft und Kulturerbe, sowie die Rechte von geflüchteten Personen und Migrant*innen. Bevor sie sich auf Sozialanthropologie konzentrierte, studierte Paola Kunstgeschichte am University College London (UCL) und ihre Bachelorarbeit beschäftigte sich mit den Themen Krieg, Psychoanalyse und Feminismus. In ihrer Freizeit liest sie gerne Romane und töpfert.

Marie-Luise Arriens

Marie-Luise Arriens, geboren in Dresden, studierte nach dem Abitur Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Graz/Österreich. 2003 kam sie für ihr erstes Engagement am Hans-Otto-Theater nach Potsdam. 2007-2009 folgte ein Engagement am Theater Bautzen. Seit 2010 arbeitet sie freiberuflich als Schauspielerin, Theaterpädagogin und Sprecherin.

Ihr künstlerisches Schaffen legt den Schwerpunkt auf Soloproduktionen. In Vorbereitung ist ein Stück für Kinder ab 5 Jahren zum Thema Selbstvertrauen und Wachsen.

In ihrer theaterpädagogischen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen fokussiert sie sich auf Persönlichkeitsentwicklung, Identitätsfragen und Körperbewusstsein. 2019 gründete Marie-Luise die Seniorentheatergruppe „Die Vielfältigen“ in Potsdam, die sie seither leitet.

Zusammen mit Mirjam Neebe führte sie Workshops unter dem Motto „Sag mir, wer du bist“ für geflüchtete Frauen durch (Gemeinschaftsunterkunft An den Kopfweiden und in Rangsdorf).

Aryaan Bovenberg BA

Aryaan ist eine niederländischer Studentin an der Wageningen University and Research. Sie studiert Internationale Entwicklung mit den Schwerpunkten Politik und Kommunikation in der Entwicklung. Während ihres Studiums nahm sie am Food and Nutrition Excellence Programm des niederländischen Außenministeriums teil. Weiter organisierte sie als Vorstandsmitglied der Studentengruppe Amnesty International Wageningen Abende und Meisterklassen, z.B. zum Thema Flüchtlingsrechte. Dies führte zu einem Interesse an den deliberativen Projekte der Social Science Works. Aryaan war von September bis Dezember 2020 Praktikantin.

Anne Flake MA

Anne Flake hat gerade den Master Public Policy an der Hertie School of Governance in Berlin abgerundet. Bevor sie zur Hertie School of Governance kam, studierte Anne International Development (BA) am Leiden University College und arbeitete bei lokalen NGOs in der Türkei, Myanmar und den Niederlanden. Anne arbeitete auch mit der GIZ an einem multisektoralen Programm zur Stärkung der Resilienz von Flüchtlingen und aufnehmende Gemeinden in den Nachbarländern Syriens. Für ihre Masterarbeit führte Anne Feldforschungen in der autonomen Region Kurdistan des Irak durch, um das Konzept der prozeduralen Legitimität in der Interaktion zwischen lokalen (Regierungs-) Stakeholdern und externen Hilfsakteuren zu untersuchen.

Anne ist besonders interessiert an Herausforderungen bezüglich inklusiver Bildung, (Zwangs-) Migration, Governance in begrenzter Staatlichkeit, Menschenrechten in autoritären Kontexten und Sozialpolitik. Sie ist der Ansicht, dass deliberation und partizipative Ansätze wertvolle Instrumente für die Stärkung inklusive Gesellschaften sind – sei es in Deutschland, den Niederlanden oder darüber hinaus.

Stavroula Kapsogeorgi BA

Stavroula hat Politikwissenschaft an der Aristoteles Universität in Griechenland studiert. Im Rahmen eines Erasmus+ Austausches absolviert sie bis Juni 2021 ein Praktikum an der SSW.  Ihre Hauptinteressen lagen schon immer in den Bereichen Kultursoziologie, soziale Bewegungen, politische Kommunikation, Sozialpolitik und öffentliche Verwaltung. Sie hat ehrenamtlich in der Stadtverwaltung von Thessaloniki in Projekten zu Bürgerrechten und sozialer Aktion mitgearbeitet. Insbesondere half sie bei kreativen Spielen für Flüchtlingskinder. Stavroula mag Literatur und Musik und malt.

Yamen Fouda BA

Yamen ist ein Architekt und Stadtplaner aus Syrien. Er studierte an der Al-Wataniya-Universität und der Budapester Universität für Technologie und Wirtschaft. Sein Berufsmotto lautet: “Wenn Sie Ihrem Werk keine Funktion geben, ist es keine Architektur, sondern nur visuelle Kunst”. Architekten müssen nicht nur Objekte von Schönheit schaffen, sondern auch Objekte, die praktisch und funktional sind. Um dieses Ziel zu erreichen, sind Inputs aus den Sozialwissenschaften unerlässlich, was auch Yamens Interesse an einer Zusammenarbeit mit Social Science Works erklärt. In den deliberativen Workshops der SSW im Flüchtlingsheim in Wünsdorf war Yamens einer der engagiertesten Teilnehmer. Nachdem er die Folgen einer fehlenden sozialen Deliberation in Syrien erlebt hat, möchte er dazu beitragen, dass sich Deliberation in immer mehr Communities ausbreitet.

Dr. Asaf Leshem

Isabel Navarro BA

Phillip Reißenweber MA

Phillip Reißenweber ist Politikwissenschaftler und Doktorand an der Universität Greifswald. Während seines Studiums beschäftigte er sich wesentlich mit aktuellen Fragen der Politischen Theorie sowie mit Fragen der Methodologie und des Forschungsdesigns. Er ist auch Kommunikationstrainer, ausgebildet in Gewaltfreier Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg. Seine Erfahrung mit diesem Ansatz, der einen Fokus auf Gefühle und Bedürfnisse legt, führte ihn zu der Einsicht,dass emotionale Entwicklung für das demokratische Streben nach politischer Gleichheit und sozialer Gerechtigkeit, eine überaus wichtige Vorbedingung darstellt. In seiner Masterarbeit verknüpfte er die Politikwissenschaft mit Gewaltfreier Kommunikation indem er die Verbindung zwischen kognitiv-evaluativen Emotionstheorien und den Prinzipien der repräsentativen Demokratie analysierte. Seine Doktorarbeit führt dieses Projekt teilweise fort und untersucht die Rolle von Emotionen in der politischen Deliberation sowie die optimale Gestaltung deliberativer Beteiligungsformate, die in der Lage sind auch subtile Facetten von Emotionen erfolgreich in den politischen Diskurs zu integrieren. Neben all diesen Dingen ist Phillip ein begeisterter Balfolk-Tänzer, er liest sehr gerne Romane, fährt Rad und hört Musik.

Akram Yacob MA

Akram Yacob schloss die Hertie School of Governance mit einem Master in Public Policy ab. Nach sechs Monaten bei den United Nations Volunteers in Bonn schrieb er seine Abschlussarbeit zum Thema Verbesserung der Einbindung von Social-Media-Stakeholdern durch Big Data, Machine Learning und Künstliche Intelligenz. Zuvor absolvierte er an der Singapore Management University einen Bachelor der Sozialwissenschaften mit den Schwerpunkten Soziologie und Unternehmenskommunikation. Im Laufe der Jahre haben sich seine Forschungsinteressen auf Technologie, Urbanisierung und Entwicklung konzentriert.

In Singapur geboren und aufgewachsen, arbeitete er mehrere Jahre in der Regierung in Singapur. Darüber hinaus war er Teil mehrerer Startups von öffentlichen Plattformen bis hin zu dezentralen KI-Plattformen. Er liebt Tiere und hat freiwillig bei der Animal Concerns Research and Education Society (Singapur) und dem Animal Care Center in NYC (ACC) gearbeitet.

Mafalda Sandrini MA

Mafalda Sandrini promoviert derzeit in der Abteilung “Organisatorische Kommunikation” des Instituts für Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Freien Universität Berlin. Während ihres Master-Studiums in Medien- und Kommunikationsmanagement an der Macromedia University of Applied Sciences arbeitete Mafalda am Forschungsprojekt „The Moving Network“, das von der Board of Participation Association und der Allianz Kulturstiftung entwickelt wurde. Dessen Ziel war es interkulturelle Brücken zwischen Geflüchteten und Einheimischen durch die Durchführung von Vorträgen und Workshops in Geflüchtetenheimen und anderen Einrichtungen zu schlagen. In ihrer Dissertation vertieft Mafalda diesen Ansatz durch die Übernahme einer Mesoperspektive, um zu untersuchen, wie Organisationen in der vernetzten Öffentlichkeit miteinander verbunden sind. Diese Untersuchung führt sie mithilfe einer Analyse der sozialen Netzwerke der Organisationen durch. Insbesondere interessiert sie sich für die Untersuchung der Beziehungen zwischen Regierungs-, Nichtregierungs- und von Geflüchteten finanzierten Organisationen in Berlin, um ein ganzheitliches Bild der Beziehungsmuster und ihrer Struktur zu erhalten.

Michael Häfelinger MA