Über Uns

WIR IN EINEM SATZ

Social Sciences Works gUG ist ein sozialorientiertes und gemeinnütziges Unternehmen in Potsdam, das sozialwissenschaftliche Forschung und Erkenntnisse für zivilgesellschaftliche und demokratische Entscheidungsfindungsprozesse nutzbar macht.

WER WIR SIND

Wir bestehen aus einer heterogenen, internationalen Gruppe aus Sozialwissenschaftler*Innen, die überwiegend in Deutschland ausgebildet wurden und in Berlin und Brandenburg leben. Unsere disziplinären Hintergründe umfassen die Soziologie, Politikwissenschaft, Anthropologie, Wirtschaftswissenschaften, Philosophie und Kommunikationswissenschaften. Mehr zu unserem Team hier.

WAS WIR KÖNNEN

Zu unseren Kernkompetenzen gehören: deliberative Integrations- und Demokratieprojekte, Demokratieforschung, Zweitgutachten von existierender Forschung sowie Wissenschaftskritik und -kommunikation.

Unsere Ziele

Social Science Works gUG zielt darauf ab, die Zivilgesellschaft und demokratische Entscheidungsfindung durch die Entwicklung relevanter Sozialforschung und die Umsetzung von Projekten mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu stärken. Wir entwickeln deliberative Projekte zur Stärkung demokratischer Kompetenzen. Wir helfen gesellschaftlichen Interessenvertretern, die von Forschung betroffen sind, die Qualität und Zuverlässigkeit dieser Forschung zu bewerten. Wir helfen Bürger/-innen Forschung und Politik zu verstehen und zu bewerten. Und wir folgen kritisch der akademischen Forschung und Praxis.

Unsere Motivation

40

Associates

70+

Publikationen

50+

Workshops

500+

Teilnehmende

Unsere Kompetenzen

DELIBERATIONS-WORKSHOPS
Wir führen mit unterschiedlichsten Zielgruppen - Geflüchtete, Ehrenamtliche, Populisten, Schüler - deliberative Workshops durch, in denen wir Grundsatzwerte wie Demokratie, Toleranz, Freiheit, Geschlechtergleichheit oder Homosexualität gemeinsam deliberieren.
SOZIALFORSCHUNG
Wir führen basierend auf unseren Deliberations-Workshops eigene Forschung durch, die praxisnahe Antworten auf die Frage geben soll, wie wir moderne, partizipative Demokratien gestalten können.
ZWEITGUTACHTEN
Akteure, die Forschung in den öffentlichen Entscheidungsfindungsprozess einbringen oder davon betroffen sind, können uns beauftragen, um eine unabhängige Meinung in Bezug auf die Qualität dieser Forschung einzuholen.
TRAININGS FÜR INTERESSENSVERTRETER*INNEN
Wir bieten Trainings für Entscheidungsträger, Journalisten und Repräsentanten gesellschaftlicher Organisationen an, die helfen, Sozialforschung besser zu verstehen und zu bewerten.
SCIENCE WATCH
Wir kommentieren über unseren Blog regelmäßig Forschungsergebnisse und Forschungspraktiken an Universitäten sowie gesellschaftliche Herausforderungen aus öffentlicher Sicht.
FORSCHUNGSBERATUNG
Wir beraten externe Forschungsprojekte zur Durchführung ihrer Forschung und Interpretation der Ergebnisse.

Unser Werdegang

Social Science Works gUG wurde 2014 von uns, einer Gruppe Sozialwissenschaftler*Innen der Humboldt Universität Berlin, ins Leben gerufen. Wie viele andere Sozial- und Politikwissenschaftler*Innen, waren wir zunehmend unzufrieden mit der Entwicklung unserer Fachdisziplinen innerhalb der letzten Jahrzehnte. Während Sozialforschung der Sozialwissenschaften außerhalb der Universitäten meist instrumentalisiert wurde und wird, forschen Akademiker*innen innerhalb der Universitäten allzu häufig an wesentlichen gesellschaftlichen Problemen vorbei.

Deswegen beschlossen wir, uns nicht lediglich in akademischen Kreisen untereinander zu beschweren, sondern auf Worte Taten folgen zu lassen, und selbst etwas gegen die Verwahrlosung unserer Studienfächer zu unternehmen - wir gründeten Social Science Works gUG. (Professor Dr. Hans Blokland, Gründer und Geschäftsführer)

Seitdem wachsen wir und sind zunehmend erfolgreich. In den letzten Jahren haben wir uns, den drängendsten Problemen in unserer Gesellschaft folgend, auf deliberative Projekte konzentriert, die darauf abzielen, Integration und Bürgerbeteiligung zu fördern und Populismus und Radikalisierung entgegenzuwirken. Wir entwickeln neue Wege zu einer sinnvollen Bürgerbeteiligung und neue Strategien zur Stärkung zivilgesellschaftlicher und politischer Kompetenzen.