First deliberation on gender equality in Heppenheim great success

(Deutsche Übersetzung unten)

On January 8 and 9 we met with 24 people in Haus am Maiberg (Hessen) to discuss in depth emancipation. The people were a nice sample of society: men and women, working and retired people, some pupils with their teacher, some people with a migration background, some people working in the public sector and some in the private sector. We went into many questions related to gender. What exactly is emancipation? How are the different sexes represented in professions, positions and activities (who is doing the caring and the household)? How can we explain these differences? What are the influences of socialization (parents, family, school, peers, media), traditions, discrimination, biology? How would we define progress in all these spheres? What would women, but certainly also men win in a more emancipated society? What do we expect from other citizens, employers, and politics to further an emancipated society?

Smaller groups energetically worked on specific topics, reporting their ideas in the general deliberation. Extended surveys were filled in at the beginning and at the end of the convention (we will later report on this – Thank you Alexandra!). Extensive notes were made about everything brought forward by the participants (also on this we will report – Thank you Eva!). As always, Haus am Maiberg and its staff created a wonderful environment to think through issues for which we too often do not give ourselves the needed time. We had a great time, and thank the participants for their élan. Next meetings will be in Berlin soon. We already look forward! For those that want to take part: do write to info@socialscienceworks.org

Großer Erfolg bei der ersten Deliberation über Gleichberechtigung in Heppenheim

Am achten und neunten Januar haben wir 24 Menschen im Haus am Maiberg (Hessen) getroffen, um mit ihnen über Emanzipation zu diskutieren. Wir hatten verschiedenste Teile der Gesellschaft in unserer Runde sitzen: Frauen und Männer, arbeitende und Menschen im Ruhestand, einige SchülerInnen mit dessen Lehrer, Menschen mit Migrationshintergrund, außerdem Menschen die im öffentlichen Dienst oder im privaten Sektor arbeiten. Wir haben gemeinsam über verschiedenste Fragen geredet: Was genau ist Emanzipation? Wie sind die Geschlechter in Berufen, Positionen und Aktivitäten repräsentiert (Wer ist für den Haushalt zuständig?)? Wie können wir diese Unterschiede erklären? Inwiefern beeinflussen Sozialisation (Eltern, Familie, Schule, Gleichaltrige, Medien), Traditionen, Diskriminierung und Biologie das Thema der Gleichberechtigung? Wie würden wir den Fortschritt der Gleichberechtigung in all diesen Bereichen beschreiben? Was würden Frauen und sicherlich auch Männer durch eine emanzipiertere Gesellschaft gewinnen? Was erwarten wir von anderen BürgerInnen, ArbeitgeberInnen und der Politik, um Gleichberechtigung zu stärken?

In Gruppen bearbeiteten wir intensiv kleinere (Unter-)Themen, sodass alle Teilnehmenden am Ende ihre Ideen in der generellen deliberative Diskussion einbringen konnten. Am Anfang und am Ende des Workshops ließen wir alle einen Fragebogen ausfüllen (es wird später einen Bericht darüber geben, vielen Dank an Alexandra!). Wir haben ausführliche Notizen über alles Gesagte und Vorgebrachte angefertigt (auch hierüber wird es einen Bericht geben, vielen Dank an Eva!). Wie immer hat das Haus am Maiberg und dessen MitarbeiterInnen eine wunderbare Atmosphäre geschaffen, damit wir über die Probleme und Lösungsansätze nachdenken, für die wir sonst leider keine Zeit haben. Wir hatten eine tolle und interessante Zeit und danken allen Teilnehmenden für ihren Élan. Die nächsten Workshops finden demnächst in Berlin statt. Wir freuen uns bereits darauf. Für diejenigen, die daran teilnehmen möchten, schreibt uns gerne: info@socialscienceworks.org.

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