im Auftrag der Kreisverwaltung Teltow Fläming möchten wir in 2022 durch eine stärkere Vernetzung der Akteure die Zusammenarbeit in der Flüchtlingsarbeit stärken. Einen ähnlichen Prozess durchliefen wir im letzen Jahr bereits in einer kleinen Gemeinde in diesem Landkreis. Wir untersuchten zunächst die Situation der Geflüchteten, die dort derzeit in Übergangsheimen leben. Auf der Grundlage der Ergebnisse haben wir anschließend die Beteiligten regelmäßig zusammengebracht, um zu erörtern, wie die Situation verbessert werden kann. Teilnehmer an den Gesprächen waren die beteiligten Heimleiter, Sozialarbeiter, Ehrenamtliche, politische Entscheidungsträger aus Kommunen, Kreisverwaltung und Brandenburg, Vertreter zivilgesellschaftlicher Organisationen, der Arbeitsagentur, der Ausländerbehörden und Vertreter der Flüchtlinge. Mit diesem Austausch wurde versucht, die gewünschte Koordinierung und Zusammenarbeit zu fördern. In den Gesprächen behandelten wir nacheinander verschiedene Themen: Wohnen, Arbeit, Deutschkenntnisse, Bildung und Berufsausbildung, Kinder und Kindertagesstätten, Gesundheit und psychosoziale Probleme sowie Beratung und Motivation. Die Zukunftskonferenz war ziemlich erfolgreich (Einen Überblick finden Sie hier), weshalb die Kreisverwaltung das Verfahren mit interessierten Gemeinden in ganz Teltow-Fläming umsetzen möchte. Dies betrifft ein Dutzend Gemeinden und Flüchtlingszentren mit insgesamt mehr als 1.000 Einwohnern. Das Projekt wird ein Jahr dauern und auch eine Vielzahl von Informationen über geflüchtete Menschen (mit denen wir auch ausführliche Interviews führen werden) und Integration liefern.

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